Ein Roboter fährt einen kleinen Lastwagen in einer futuristischen Stadt mit neonblauen und rosa Lichtern, umgeben von Wolken und digitalen Strukturen.

Replatforming: wie Sie Ihre IT zukunftsfähig machen

Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie von den neuesten technologischen Entwicklungen profitieren können – ohne dafür die gesamte IT-Infrastruktur neu gestalten zu müssen? Oder stehen Sie gerade vor der Herausforderung, veraltete Systeme zu modernisieren? Dann ist Replatforming ein Ansatz, mit dem Sie sich näher beschäftigen sollten.

Wer mit der Digitalisierung und allen technologischen Innovationen Schritt halten möchte, muss seine IT-Landschaft kontinuierlich anpassen. Replatforming bietet hier eine effektive Lösung, um bestehende Anwendungen und Systeme auf moderne Plattformen zu migrieren – ohne dass die zu Grunde liegende Architektur vollständig verändert werden muss. Das Ergebnis: Sie nutzen die Vorteile der Cloud – wie verbesserte Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Flexibilität – und haben gleichzeitig die Möglichkeit, Ihre Betriebskosten zu optimieren.

In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, was Replatforming ist und wie Sie die Migration erfolgreich gestalten können. Wir erläutern die verschiedenen Ansätze, zeigen die Vorteile sowie Herausforderungen auf und geben Ihnen Best Practices an die Hand. Egal, ob Sie gerade erst mit der Planung beginnen oder bereits mitten im Migrationsprozess stecken. Wir verschaffen Ihnen wertvolle Einblicke und geben Unterstützung, um Ihr Replatforming-Projekt bestmöglich durchzuführen. Machen Sie Ihre IT-Infrastruktur fit für die Zukunft und nutzen Sie alle Möglichkeiten, die Ihnen moderne Cloud-Technologien heute bieten.

Was ist Replatforming und warum ist es wichtig?

Replatforming bietet Ihnen eine relativ einfache Möglichkeit, bestehende IT-Infrastrukturen zu modernisieren und an aktuelle technologische Anforderungen anzupassen. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Grundlagen dieser IT-Strategie, den verschiedenen Ansätzen und Abgrenzungen zu anderen Methoden. Doch werfen wir zunächst einen Blick auf die grundlegende Definition des Begriffs:

Replatforming bezeichnet den Prozess, bei dem eine bestehende IT-Infrastruktur oder Anwendung auf eine neue Plattform migriert wird. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit der Systeme zu verbessern, ohne die grundlegende Architektur oder Funktionalität vollständig zu verändern.

Was bedeutet „Lift, Tinker and Shift“?

"Lift, Tinker and Shift“ ist ein Ansatz innerhalb des Replatforming-Prozesses, bei dem bestehende Anwendungen zunächst auf eine neue Plattform „gehoben“ (Lift) und anschließend optimiert (Tinker) werden, bevor sie endgültig auf die neue Umgebung übertragen (Shift) werden. Dieser schrittweise Ansatz minimiert Risiken und ermöglicht es, Verbesserungen gezielt und kontrolliert umzusetzen.

Nehmen wir einen mittelständischen Finanzdienstleister als Beispiel: er verlagert seine bestehende Kundenmanagement-Software in die Cloud, optimiert die Datenbankabfragen und verbessert die Integration mit anderen Cloud-Diensten, bevor die Anwendung vollständig auf die neue Plattform übertragen wird.

Eine Infografik zeigt den Replatforming-Prozess

Wie unterscheidet sich Replatforming von anderen IT-Strategien?

Replatforming unterscheidet sich von Rehosting und Refactoring durch den Grad der Veränderung und den Ansatz der Migration.

Beim Rehosting werden Anwendungen ohne Änderungen auf eine neue Plattform verschoben, während beim Refactoring der Code grundlegend überarbeitet wird, um die Anwendung an moderne Standards anzupassen. Replatforming liegt zwischen diesen beiden Ansätzen und beinhaltet sowohl die Migration als auch die Optimierung der Anwendungen.

Ein Mann steht triumphierend auf einem Berggipfel und sonnt sich im warmen Sonnenlicht vor einem strahlend blauen Himmel.

Welche Cloud-Strategie ist die Richtige?

Gemeinsam finden wir die Migrationslösung mit dem höchsten Mehrwert für Ihre Anforderungen. Vereinbaren Sie eine kostenlose Erstberatung mit unseren Cloud-Expert:innen.

Warum ist Replatforming ein wichtiger Schritt für Unternehmen?

Diese Migrationsstrategie bietet zahlreiche Vorteile, die weit über einfache Kosteneinsparungen hinausgehen. Sie ermöglicht Ihnen eine höhere Flexibilität, verbesserte Skalierbarkeit und eine schnellere Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Ihnen Replatforming hilft, Ihre IT-Infrastruktur zukunfts- und wettbewerbsfähig zu gestalten.

Die Vorteile von Replatforming

Kostensenkung und Flexibilität
  • Effizientere Nutzung von Ressourcen

    Durch die gezielte Anpassung an Cloud-Dienste können Sie Ihre IT-Ressourcen bedarfsgerecht skalieren und so unnötige Kosten vermeiden.

  • Geringere Wartungsaufwände

    Die Nutzung von Cloud-Services reduziert den administrativen Aufwand für Wartung und Updates.

  • Kosteneinsparungen im Vergleich zu Refactoring

    Replatforming ist günstiger als eine komplette Neuentwicklung der Architektur und bietet dennoch viele Vorteile der Cloud.

Agilität und Zukunftsfähigkeit durch moderne IT-Architekturen
  • Schnellere Reaktionsfähigkeit auf Marktanforderungen

    Sie können neue Services schneller bereitstellen und bestehende Anwendungen effizient anpassen.

  • Verbesserte Skalierbarkeit

    Cloud-Services bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Skalierung je nach Ihren Geschäftsanforderungen.

  • Weniger Abhängigkeit von veralteter Infrastruktur

    Durch die Nutzung moderner Technologien bleiben Sie flexibler und unabhängiger von alter Hardware.

Bessere Nutzung von Cloud und Open-Source-Technologien
  • Integration moderner Cloud-Dienste

    Sie profitieren von leistungsstarken, nativen Cloud-Technologien wie serverlosen Funktionen, KI-gestützten Analysetools und automatisierten Skalierungsmechanismen.

  • Optimierte Performance

    Cloud-Datenbanken und verteilte Systeme ermöglichen eine effizientere Nutzung von Speicher- und Rechenressourcen.

  • Mehr Sicherheit und Compliance

    Moderne Cloud-Anbieter verfügen über hochentwickelte Sicherheitsmechanismen und unterstützen Sie bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben

Welche Herausforderungen sollten Sie beachten?

Umgang mit Legacy-Systemen
  • Nicht alle Anwendungen sind für Replatforming geeignet

    Einige monolithische oder hochgradig angepasste Systeme lassen sich nur schwer in die Cloud überführen.

  • Identifikation geeigneter Applikationen entscheidend

    Eine detaillierte Analyse der bestehenden IT-Landschaft hilft Ihnen, die richtigen Kandidaten zu bestimmen.

  • Ein schrittweiser Ansatz erlaubt es Ihnen, kritische Systeme nach und nach zu migrieren, ohne den laufenden Betrieb zu gefährden.

Risiko-Management und Projektplanung
  • Gründliche Analyse der bestehenden IT-Landschaft

    Vor der Migration sollten Sie eine Bestandsaufnahme aller Anwendungen, Daten und Abhängigkeiten durchführen.

  • Explorationsphase zur Identifikation potenzieller Hürden

    Ein Proof of Concept (PoC) hilft Ihnen, die Machbarkeit einzelner Migrationen zu validieren.

  • Schrittweise Skalierung und kontinuierliche Verbesserung

    Durch ein iteratives Vorgehen können Sie Risiken minimieren und die Migration effizient gestalten.

Eine Abstrakte Darstellung einer pinken Linie, die an ein aufsteigendes Diagramm erinnert und über Wolken schwebt.

So profitieren Sie von den Vorteilen der Cloud:

Lernen Sie in unserem Ratgeber wie Sie die Vorzüge der Cloud gezielt für Ihr Geschäft einsetzen und dabei mögliche Stolpersteine erfolgreich umgehen.

Check: ist Ihre IT bereit für Replatforming?

Der richtige Zeitpunkt für die Migration hängt von verschiedenen Faktoren ab – dazu gehören unter anderem die aktuelle IT-Infrastruktur, Geschäftsziele und Marktbedingungen. Führen Sie eine gründliche Analyse durch, um einen günstigen Startzeitpunkt zu bestimmen.

Zur Bewertung der Bereitschaft sollten Sie auch Kriterien wie die Verfügbarkeit von Ressourcen und die Unterstützung durch das Management berücksichtigen. Eine umfassende Beurteilung hilft Ihnen, potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren und zu adressieren.

Eine Infografik zeigt, wodurch die Replatforming-Bereitschaft unterstützt wird.

Technische Überlegungen

Die Auswahl der richtigen Technologien ist entscheidend für den Erfolg Ihres Replatforming-Projekts. Nutzen Sie Technologien, die ihre spezifischen Anforderungen erfüllen und eine nahtlose Integration erlauben. Dazu gehören unter anderem:

  • Containerisierung (Docker, Kubernetes): Ermöglicht die flexible Bereitstellung und Skalierung von Anwendungen.
  • Serverless Computing (AWS Lambda, Azure Functions): Reduziert Betriebsaufwand und verbessert Skalierbarkeit.
  • Datenbankmigrationen (Managed SQL, NoSQL-Datenbanken): Schafft leistungsfähige und wartungsarme Speicherlösungen.
Beispiel: Ein Medienunternehmen wählt die Kombination aus Cloud-Datenbanken, Container-Technologien und API-Management-Tools, um seine bestehende Anwendungslandschaft zu modernisieren und die Integration mit anderen Systemen zu erleichtern.

Cloud-native Ansätze und Microservices

Cloud-native Ansätze und Microservices sind zentrale Komponenten aktueller Replatforming-Strategien. Sie bieten Flexibilität, Skalierbarkeit und eine verbesserte Wartbarkeit. Durch die Nutzung von Microservices können Anwendungen in kleinere, unabhängige Komponenten zerlegt werden, die leichter zu verwalten und zu aktualisieren sind.

MACH-Prinzipien

Die MACH-Prinzipien liefern Ihnen einen Rahmen für die Entwicklung moderner, flexibler IT-Architekturen. Sie fördern die Nutzung von Microservices, API-First-Ansätzen, Cloud-native Technologien und Headless-Systemen, um eine maximale Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit zu gewährleisten.

Eine Infografik zeigt die MACH-Prinzipien: Microservices, API-First, Cloud-native und Headless.

Was ist das Strangler-Pattern und wie hilft es beim Replatforming?

Das Strangler-Pattern ist eine bewährte Methode, um monolithische Anwendungen schrittweise durch moderne Systeme zu ersetzen. Es ermöglicht die Migration von Funktionen und Daten auf neue Systeme, ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen. Folgende Schritte werden bei der Implementierung unternommen:

  • Analyse bestehender Komponenten: Identifikation von Systemteilen, die modernisiert werden sollen.
  • Paralleler Betrieb von alter und neuer Architektur: Das neue System übernimmt schrittweise Funktionen des alten Systems.
  • Komplettes Ersetzen des Alt-Systems: Sobald alle kritischen Funktionen übernommen wurden, kann das alte System abgeschaltet werden.

Welche Vorteile bietet Ihnen das Strangler-Pattern im Vergleich zu traditionellen Methoden?

  • Geringeres Risiko: Die Gefahr eines vollständigen Systemausfalls wird durch die schrittweise Migration minimiert.
  • Flexiblere Anpassung: Die Modernisierung kann an Ihre aktuellen Geschäftsanforderungen angepasst werden.
Beispiel: Ein Telekommunikationsanbieter nutzt das Strangler-Pattern, um seine alte Abrechnungssysteme schrittweise durch eine moderne, cloudbasierte Lösung zu ersetzen. Neue Funktionen werden in der Cloud entwickelt und getestet, während die alten Funktionen nach und nach deaktiviert werden.
Laptop mit Code im Wald, symbolisiert Strangler Fig Pattern.

Mit weniger Risiko modernisieren – so geht’s!

Erfahren Sie in unserem Ratgeber  alles über die Vorteile und den Ablauf dieser Methode und erneuern Sie Ihre IT-Infrastruktur ohne größere Wagnisse.

Best Practices: So führen Sie Replatforming erfolgreich durch

Ein effizientes Replatforming-Projekt erfordert strategische Planung, die richtige Technologieauswahl und ein kontinuierliches Monitoring, um Risiken zu minimieren und eine nahtlose Migration sicherzustellen. Die folgenden Schritte helfen Ihnen dabei, den Prozess strukturiert zu gestalten:

Eine Infografik zeigt den Weg des erfolgreichen Replatformings.

1. Initiale Planung und Risikoanalyse

Ziele definieren: Legen Sie klare Zielsetzungen für Ihr Projekt fest, zum Beispiel Performance-Verbesserungen, Skalierbarkeit oder Kostenoptimierungen.

Systemanalyse: Führen Sie eine detaillierte Analyse der bestehenden Architektur und deren Abhängigkeiten durch.

Risiken bewerten: Identifizieren Sie potenzielle Risiken wie Kompatibilitätsprobleme, Ausfallzeiten oder unerwartete Kosten.

Stakeholder einbinden: Involvieren Sie alle relevanten Teams (IT, Business, Security) frühzeitig.

Proof of Concept (PoC) entwickeln: Setzen Sie ein Pilotprojekt zur Bewertung der neuen Plattform und zur Identifikation möglicher Probleme um.

2. Die richtige Technologie- und Partnerwahl

3. Monitoring und Qualitätssicherung während der Migration

Eine strukturierte Vorgehensweise reduziert Risiken, gewährleistet eine reibungslose Migration und verbessert die langfristige Performance Ihrer neuen Plattform. So profitieren Sie von einer stabilen, skalierbaren und sicheren IT-Architektur, die zukünftige Innovationen unterstützt und Ihnen Wettbewerbsvorteile sichert.

Zudem ermöglicht ein fundiertes Monitoring die frühzeitige Erkennung und Behebung von Problemen, sodass die Effizienz und Betriebskontinuität auch nach der Migration sichergestellt ist. Damit wird Replatforming zu einem nachhaltigen Erfolgsfaktor in Ihrer digitalen Transformation.

Fazit: Zukunftssichere IT durch Replatforming

Replatforming ist ein essenzieller Schritt, wenn Sie Ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher gestalten wollen. Es ermöglicht Ihnen, bestehende Systeme effizient zu modernisieren, ohne dabei eine komplette Neuentwicklung vornehmen zu müssen.

Durch den gezielten Einsatz von Cloud-Technologien, Microservices und API-gesteuerten Architekturen lassen sich nicht nur Betriebskosten optimieren, sondern auch die Agilität und Skalierbarkeit erheblich steigern. Eine gut durchgeführte Migration minimiert Risiken und verbessert die Performance Ihrer IT-Infrastruktur. Folgende Vorteile stellen sicher, dass ihre IT zukunftsfähig wird:

  1. Erhöhte Agilität und Wettbewerbsfähigkeit: Sie können schneller auf Marktveränderungen reagieren und Innovationen effizienter implementieren.
  2. Optimale Skalierbarkeit: Cloud-native Technologien ermöglichen es, Ressourcen flexibel und bedarfsgerecht zu skalieren, wodurch eine hohe Performance auch bei steigenden Nutzerzahlen gewährleistet wird.
  3. Verbesserte Sicherheits- und Compliance-Standards: Durch moderne Sicherheitsarchitekturen und optimierte Zugangskontrollen können Sie Ihre IT-Sicherheit stärken und regulatorische Anforderungen einfacher erfüllen.
  4. Höhere Effizienz und Kostenoptimierungen: Durch eine bessere Nutzung von Cloud-Ressourcen können Sie Betriebskosten optimieren und IT-Prozesse automatisieren.
  5. Nahtlose Integration neuer Technologien: durch Replatforming können Sie zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und IoT problemlos in ihre bestehenden Systeme einbinden.
  6. Verbesserte Nutzererfahrung: Schnellere Ladezeiten, reibungslosere Prozesse und eine höhere Verfügbarkeit tragen zu einer besseren Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterproduktivität bei.

Replatforming ist somit keine kurzfristige Notwendigkeit, sondern eine strategische Investition in die Zukunft. Wenn Sie diesen Schritt konsequent und strategisch angehen, meistern Sie nicht nur bestehende Herausforderungen, sondern sichern sich auch langfristig Wettbewerbsvorteile. Wer heute in eine moderne, flexible und skalierbare IT-Infrastruktur investiert, legt den Grundstein für nachhaltigen Erfolg in einer digital geprägten Wirtschaftswelt.

Häufige Fragen (FAQ) rund um Replatforming

  • 1. Was ist Replatforming?

    Replatforming ist eine IT-Strategie, bei der bestehende Anwendungen und Systeme auf moderne Plattformen migriert werden, ohne dass die gesamte Architektur neu entwickelt werden muss. Dadurch können Unternehmen Cloud-Vorteile wie Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Flexibilität nutzen.

  • 2. Wie unterscheidet sich Replatforming von Rehosting und Refactoring?

    • Rehosting (Lift-and-Shift): Anwendungen werden ohne Änderungen auf eine neue Plattform verschoben.
    • Replatforming (Lift, Tinker and Shift): Anwendungen werden migriert und optimiert, um die Vorteile der neuen Plattform besser zu nutzen.
    • Refactoring: Der Code wird grundlegend überarbeitet, um die Anwendung an moderne Standards anzupassen.
  • 3. Warum ist Replatforming für Unternehmen wichtig?

    Replatforming ermöglicht eine höhere Flexibilität, verbesserte Skalierbarkeit und eine schnellere Anpassung an Marktveränderungen. Organisationen können Betriebskosten optimieren, Innovationen schneller umsetzen und sich Wettbewerbsvorteile sichern.

  • 4. Welche Vorteile bietet Replatforming?

    • Kostenoptimierungen durch effizientere Ressourcennutzung und reduzierte Wartungsaufwände.
    • Höhere Agilität durch schnellere Bereitstellung neuer Services.
    • Bessere Skalierbarkeit mit Cloud-nativen Technologien.
    • Erhöhte Sicherheit durch moderne Cloud-Mechanismen.
    • Einfache Integration moderner Open-Source- und Cloud-Technologien.
  • 5. Welche Herausforderungen gibt es beim Replatforming?

    • Umgang mit Legacy-Systemen: Nicht alle Anwendungen sind einfach migrierbar.
    • Risiko-Management: Eine detaillierte Analyse der IT-Landschaft ist erforderlich.
    • Projektplanung: Eine schrittweise Migration minimiert Risiken und sichert den laufenden Betrieb.
  • 6. Was bedeutet „Lift, Tinker and Shift“?

    Dies ist ein Replatforming-Ansatz, bei dem bestehende Anwendungen zunächst in die Cloud migriert („Lift“), dann optimiert („Tinker“) und schließlich auf die neue Plattform übertragen („Shift“) werden. Dieser schrittweise Prozess verringert Risiken.

  • 7. Was ist das Strangler-Pattern und wie hilft es beim Replatforming?

    Das Strangler-Pattern ermöglicht es, monolithische Anwendungen schrittweise durch moderne Systeme zu ersetzen. Ältere Funktionen werden schrittweise durch neue ersetzt, bis das alte System nicht mehr benötigt wird. Vorteile:

    • Minimiertes Risiko durch parallelen Betrieb
    • Flexibilität bei der Modernisierung
    • Schrittweise Anpassung an aktuelle Anforderungen

  • 8. Wie kann ich feststellen, ob mein Unternehmen bereit für Replatforming ist?

    Eine umfassende Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur ist entscheidend. Die wichtigsten Kriterien dafür sind:

    • Verfügbarkeit von Ressourcen
    • Unterstützung durch das Management
    • Abhängigkeiten zwischen Systemen
    • Wirtschaftliche Bewertung der Migration

  • 9. Was sind Best Practices für ein erfolgreiches Replatforming-Projekt?

    1. Gründliche Planung und Risikoanalyse
    2. Geeignete Technologie- und Partnerwahl
    3. Schrittweise Migration und Monitoring
    4. Automatisierte Tests und Sicherheitsstrategien
    5. Regelmäßige Feedbackschleifen mit Stakeholdern
  • 10. Was sind die langfristigen Vorteile von Replatforming?

    • Bessere Wettbewerbsfähigkeit durch schnellere Innovationszyklen.
    • Höhere IT-Sicherheit und Compliance-Standards.
    • Optimierte Kostenstruktur durch Cloud-Nutzung.
    • Einfache Integration neuer Technologien wie KI und Big Data.
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