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Werkstudent Andreas: So kommt die Vorlesung ins IT-Projekt

Andreas Denk ist IT-Berater bei MaibornWolff. Die vergangenen drei Jahre hat er Arbeiten und Studieren verbunden, das kann er nur empfehlen: „einfach mal reinzuschnuppern und sich ein eigenes Bild des Unternehmens zu machen.“ Der 28-jährige entdeckte seine Affinität zur IT während seiner Ausbildung und begann im Anschluss Medieninformatik mit Schwerpunkt Mensch-Maschine-Interaktion an der LMU in…

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Andreas Denk ist IT-Berater bei MaibornWolff. Die vergangenen drei Jahre hat er Arbeiten und Studieren verbunden, das kann er nur empfehlen: „einfach mal reinzuschnuppern und sich ein eigenes Bild des Unternehmens zu machen.“ Der 28-jährige entdeckte seine Affinität zur IT während seiner Ausbildung und begann im Anschluss Medieninformatik mit Schwerpunkt Mensch-Maschine-Interaktion an der LMU in München zu studieren.

Wie bist du auf MaibornWolff aufmerksam geworden?

Andreas: Ich habe mich nach der Ausbildung auf StackOverflow.com nach Werkstudentenjobs umgeschaut. Als ich die Anzeige von MaibornWolff sah, war ich schockverliebt, es passte alles wie Faust aufs Auge.

Werkstudenten arbeiten in der Regel 16 bis 20 Stunden die Woche. Wie hast du Job und Informatikstudium unter einen Hut gebracht?

Andreas: Die Zeiteinteilung ist hier wirklich flexibel, ich konnte wöchentlich sagen, ob und wie viele Stunden ich arbeiten kann. In Prüfungsphasen waren es nur zehn, in den Semesterferien auch mal 40 Stunden pro Woche. 

Hattest du durch deine Lehre als Fachinformatiker einen Vorteil?

Andreas: Ja, einige Inhalte des Studiums kannte ich bereits. Wenn man als alter Hase nochmal ins erste Semester kommt, hat man die ein oder andere Prüfung schon durchgemacht und weiß, wie man sich auf die nächste vorbereitet.

Was zeichnet einen Werkstudentenjob oder ein Praktikum bei MaibornWolff aus?

Andreas: Ich konnte das im Studium Gelernte sofort in die Praxis umsetzen. Ein Beispiel: Softwarearchitektur im dritten Semester. Was der Prof in der Vorlesung erzählte, haben wir im Projekt umgesetzt. Da mir ein erfahrener IT-Architekt die Schichten-Architektur und die Design-Pattern erklärte, musste ich nicht mehr im Code rumstochern, sondern ging ganz anders ans Programmieren ran. Bei MaibornWolff begegnen alle einander respektvoll. Ich war nie der Werkstudent, sondern der Entwickler wie die anderen auch. Meine Meinung zählte genauso.

Hast du von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen?

Andreas: Ja, ich habe Tag für Tag einen großen Vertrauensvorschuss bekommen und in den Projekten Verantwortung. Das bedingt aber, mich selbst zu organisieren. Hilfreich waren mein Interesse und mein Verlangen, etwas mitzugestalten und zu verändern. Man wird hier weniger an die Hand genommen und mitgezogen, es ist eher eine Partnerschaft.

Würdest du rückwirkend nochmal für diesen Weg entscheiden? 

Andreas: Ich würde es genauso wieder machen. Durch den Job habe ich für meine  Bachelorarbeit über Mikrogesten-Interaktion im Fahrzeug Impulse erhalten. Ein besonderes Erlebnis war auch, wie schnell uns unsere Geschäftsführer unterstützten, als wir einen Business Case für ein IOT-Fahrradprojekt auf der IAA 2021 erstellen durften. Zu unserer großen Freude haben wir damit den ersten Platz des Hackathon errungen.

Das Interview führte Luca Ohm, Praktikant bei MaibornWolff.

Du willst auch Studium und Arbeiten verbinden? Auf unserer Karriereseite finden sich offene Stellenangebote.

Gerne beantworten Mara Szczygiel und Andreas Denk Deine Fragen zum Thema Werkstudium bei MaibornWolff.